Bitte beachten sie auch unsere Nutzungsvereinbarung:
Online-Beratung
Grundsätzlich ist das Onlineangebot uneingeschränkt nutzbar, die Beraterinnen behalten sich allerdings vor, an andere Beratungsdienste zu verweisen oder die Beratung zu beenden, wenn das inhaltlich sinnvoll erscheint.
Das internet-basierte Beratungsangebot beinhaltet keine Tätigkeiten, die den Heilberufen (Medizin, Heilpraktik, Psychotherapie usw.) vorbehalten sind. Auch eine Rechtsberatung kann nicht mit juristischer Verbindlichkeit erfolgen.
Bei wichtigen rechtlichen, medizinischen, seelischen, wirtschaftlichen und anderen schwerwiegenden Problemlagen sollten daher zusätzlich immer weitere Beratungs-/ Hilfeeinrichtungen genutzt werden.
Eine Online-Beratung kann keine Therapie ersetzen. Sie soll Anhaltspunkte für die Lösung einer Problemsituation sowie Empfehlungen zum weiteren Vorgehen geben.
Zur Anonymisierung geben Sie sich bitte bei der Anfrage einen Nicknamen und ein Passwort, mit denen Sie später die Antwort auf Ihr Schreiben lesen können. Bitte bewahren Sie Ihr Passwort sicher vor dem Zugriff anderer Personen auf.
Eine Antwort auf Ihre Email erfolgt in aller Regel innerhalb von 2 Werktagen im Rahmen unserer üblichen Arbeitszeiten (montags bis donnerstags 9.00 - 12.00 Uhr und 13.30 - 15.30 Uhr, freitags 9.00 - 12.00 Uhr).
Verschwiegenheit
Alle Mitarbeiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes unterliegen der Schweigepflicht und sind somit gegenüber Außenstehenden zur Verschwiegenheit verpflichtet. Die Verschwiegenheitspflicht erstreckt sich auf sämtliche personenbezogenen Angaben und Inhalte, die dem Berater im Rahmen der Onlineberatung bekannt geworden sind. Um dem Ratsuchenden die bestmögliche Unterstützungsmöglichkeit und Kontinuität auch dann bieten zu können, wenn ein Berater erkrankt ist oder Urlaub hat, können alle Fachkräfte des Sozialpsychiatrischen Dienstes die eingegangenen Mails einsehen und sich ggf. untereinander austauschen.
Das Strafgesetzbuch verpflichtet die Mitarbeiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes zur polizeilichen Meldung, wenn es um aktuell zu verhindernde Straftaten geht, die andere Personen schwer schädigen oder gar mit dem Tod bedrohen. Bei glaubhaften Ankündigungen eines Suizides sind die Mitarbeiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes ebenfalls verpflichtet, die Polizei hinzuzuziehen. In diesen Fällen können die personenbezogenen Daten, die möglicherweise vom Ratsuchenden im Vorfeld genannt wurden, an die Polizei weitergegeben werden.
Datenerhebung/ -löschung
Zur Durchführung des Onlinedienstes bedient sich der Rhein-Kreis Neuss des Unternehmens Beranet/ zone35 GmbH & Co. KG als Auftragsdatenverarbeiter.
Die gesamte Kommunikation zwischen dem Ratsuchenden und dem Sozialpsychiatrischen Dienst erfolgt über eine verschlüsselte SSL-Verbindung über HTTPS.
Aus technischen Gründen werden die Texte aus dem Chat, also auch die Inhalte aus den Beratungssitzungen, mit dem verwendeten Nicknamen, dem Datum und der Uhrzeit in einer Protokolldatei gespeichert.
Alle Daten und persönlichen Angaben, die Rückschlüsse auf die Person des Ratsuchenden zulassen, werden spätestens 1 Jahr nach Abschluss der Beratung gelöscht, soweit aus rechtlichen Gründen keine längere Aufbewahrung erforderlich ist.
Haftung
Haftungsansprüche gegen den Rhein-Kreis Neuss sowie die durchführende Fachkraft, die sich auf Schäden materieller oder immaterieller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der übermittelten Beratungsinhalte verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Beraters kein vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.
Kosten
Durch die Nutzung des Online-Angebots entstehen keine Kosten (außer denen für Ihre eigene Internetverbindung).
Wenn Sie mit diesen Nutzungsbedingungen nicht einverstanden sind, sollten Sie den Dienst nicht in Anspruch nehmen.